PORTFOLIO


Nie aber weiss man genau, was man denkt,

bevor man nicht versucht hat, darüber zu reden.

                                                                                                                                                                                                                                                                                         Kurt Marti

Coaching und Supervision

Viele Personen in leitenden Positionen schätzen ein Coaching resp. die Supervision für sich, um im vis-à-vis mit einer professionellen Person Situationen des beruflichen Alltags und Zusammenwirkens zu reflektieren. Durch die erhaltenen Impulse in Coaching und Supervision wird das eigene (Handlungs-) Spektrum erweitert, Kompetenzen gestärkt, die Performance geschliffen. Manchmal reiche ich Supervisand:innen und Coachees eine "andere Brille", damit sie Situationen aus einer anderen Perspektive wahrnehmen und so zu neuen Erkenntnissen gelangen können resp. leite sie an, in eine neue/andere Richtung zu blicken oder verdeutliche, wer welche Anteile in einem System trägt. Nicht zuletzt bilden Coaching und Supervision einen Rahmen um Narrative, neue Sichtweisen und Handlungsoptionen erfolgreich probieren zu dürfen. Coaching resp. Supervision sind nicht nur Arbeit an der eigenen Performance resp. Reflexion der beruflichen Tätigkeit, sondern zudem per se ein Ausdruck von Selbstfürsorge - sozusagen "talking cure" (B. Pappenheim). Darüber hinaus, dass in Coaching und Supervision neue Impulse, Sichtweisen und Erweiterung des Handlungsspielraums vermittelt werden, geschieht im Berichten selbst und während Worte für eine Situation gefunden werden eine gewisse Erleichterung. Man fühlt sich leichter, geklärt, gestärkt, mehr ausgerichtet. Da ich immer lösungsorientiert und sehr konkret arbeite, können nach jeder Supervision/nach jedem Coachingtermin neue Lösungsansätze und Ideen für die berufliche Praxis mit nach Hause genommen werden.


Lehrsupervision

Als Lehrsupervisorin möchte ich, dass aus Studierenden gute zukünftige Coaches und Supervisor:innen werden. Die Lehrsupervision trägt dazu bei eine eigene Praxistätigkeit vorzubereiten, auszuwerten und anzureichern, daher ist sie Lernen am Modell, Reflexion der Lernsupervisionen und Integration von Studieninhalten. Zudem hilft sie die eigene Beratungspersönlichkeit zu erkunden und zu entwickeln, einen eigenen Beratungs-Stil zu finden und Kompetenzen zu erproben und zu erreichen.


Als Pastoralpsychologin beobachte ich, dass Menschen an einem bestimmten Punkt ihrer fachlichen, persönlichen oder spirituellen Entwicklung stagnieren können, was ihnen ein gewisses Mass an seelischem und psychischem Leid bereitet. Die moderierte Reflexion kann hier effektiv ansetzen, indem sie als unabhängige dritte Kraft von aussen agiert.

Die Hälfte aller erwerbstätigen Personen war in den letzten Jahren von einem kritischen Lebensereignis betroffen (Quelle: Fehlzeiten-Report 2017;  WIdO). Um Krisen gut meistern zu können und gestärkt aus ihnen hervorzugehen, hat sich emotionale Unterstützung besonders als Hilfestellung bewährt. Diese biete ich im Gespräch.


In der Beratung biete ich

-  100% Verschwiegenheit

-  Sparringpartnerin für eine Professionalität durch Reflexion

-  individuelle Arbeit an der Performance

-  Impulsgeberin

-  Emotionale Unterstützung

-  Empowerment und Impulse zur Selbstfürsorge

-  Stressreduktion

-  Persönlichkeitstraining zur Stabilisierung oder Stärkung der Persönlichkeit

   und zur Erweiterung des persönlichen resp. professionellen Handlungsspektrums

-  Ressourcen- und lösungsorientierte Perspektiven generieren für Herausforderungen

-  Unterstützung bei persönlich relevanten oder beruflichen Veränderungen

   resp. Veränderungsprozessen in Organisationen

-  Gewinn von Rollen-, Aufgaben- und Zielklarheit

-  Begleitung in der ganzheitlichen Weiterentwicklung / Spiritual Care / Seelsorge ("der Seele Sorge tragen")

-  Auf Wunsch Unterstützung bei der Verarbeitung von alten Verletzungen,

   Enttäuschungen oder innerer Verhärtung


In der Regel werden Kosten für Supervision nach vorheriger Rücksprache mit der Arbeitgeberin resp. dem Anstellungsträger voll oder zumindest grösstenteils (Kostengrenze) übernommen.

Auslagen für Lehrsupervision sind selbst zu tragen.

Für Fachcoaching kann (abhängig von der Arbeitgeberin) eine anteilige Kostenteilung zwischen Anstellungsträger und Coachee bestehen oder die anstellende Institution übernimmt als Investition in Kompetenzentwicklung und Projektförderung die vollumfänglichen Auslagen oder Einzelpersonen, welche ihre Performance optimieren wollen (unabhängig von der Arbeitgeberin) und schlicht und einfach eine professionelle Sparringpartnerin wünschen, begleichen das Honorar selbst.

In Mentoringprogrammen werden die Kosten von der Ausbildungs- resp. Anstellungsorganisation getragen.

Bei Terminabsagen unter 24 Stunden vor dem vereinbarten Termin wird dieser vollumfänglich in Rechnung gestellt, falls kein Ersatztermin vereinbart wird.


unsplash